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Nachgefragt- Kai Bartosch, Bezirksvorsitzende DIE LINKE Reinickendorf

Kai Bartosch Foto: Lutz Dühr

Nachgefragt- Kai Bartosch, Bezirksvorsitzende DIE LINKE Reinickendorf

Kai Bartosch ist Bezirksvorsitzende DIE LINKE Reinickendorf und für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Hauptberuflich ist sie Mitarbeiterin der Parlamentarischen Geschäftsführung der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Wir sprachen mit Kai Bartosch über die Landesvertreterversammlung zur Aufstellung der Liste der Berliner Kandidatinnen und Kandidaten für den Deutschen Bundestag. Diese Versammlung hatte am 13. März in Neukölln stattgefunden.    

Stimme-Der-Hauptstadt: Was können Sie uns über die Landesvertreterversammlung berichten?

Kai Bartosch: „Die Versammlung war die erste Parteiveranstaltung in diesem Jahr, die in Präsenz stattfand. Bei ca. 200 Delegierten, Helferinnen und Helfern, Ordnern und Gästen kein einfaches Unterfangen, das organisatorisch sehr gut durchgezogen wurde.

Ich war als Reinickendorfer Delegierte und Mitglied der Mandatsprüfungskommission dabei. Mein Tag begann mit der Teilnahme am Covid-Test. Es waren vier Stationen aufgebaut, in denen sehr entspannt und mit dem neuen Testverfahren ohne Herumgestocher bis fast ins Gehirn der Abstrich genommen wurde. Nach 20 Minuten durfte ich mit negativem Testergebnis den Konferenzraum betreten. Der Mindestabstand musste auch auf den Plätzen eingehalten und die Masken aufbehalten werden. Essen gab es lediglich abgepackt und für den Verzehr am Platz, um Gruppenbildung zu vermeiden.

Die gesamte Versammlung verlief sehr ruhig und geordnet. Etwas Aufregung gab es darüber, dass Pascal Meiser und Udo Wolf beide für den Listenplatz 2 kandidierten. Auch dies wurde per Wahl gelöst. Und trotz etwas Gegrummel, ohne dem es bei der LINKEN einfach nie geht, war die Akzeptanz für die am Ende beschlossene Liste schlussendlich groß.“

Stimme-Der-Hauptstadt: Vielen Dank für Ihre Ausführungen. (Text: Volker Neef/Foto: Lutz Dühr)

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin