Nachgefragt- Kai Bartosch, Bezirksvorsitzende DIE LINKE Reinickendorf
18. März 2021
Am Josefstag feiern?
19. März 2021
alle anzeigen

Christian Buchholz, MdA: Wettbewerb von Humor geprägt

C.Buchholz AFD Foto / Stimme-Der-Hauptstadt / Michael Königs

Christian Buchholz, MdA: Wettbewerb von Humor geprägt

Wie wir berichtet hatten, gab es auf das Bürgerbüro der vier AfD-Abgeordneten aus Pankow, Ronald Gläser, Herbert Mohr, Hanno Bachmann und Christian Buchholz, kürzlich wieder einen Farbbeutelanschlag. Es war der mittlerweile achte Anschlag auf das sich im Ortsteil Blankenburg befindende Bürgerbüro. Der ebenfalls aus Pankow stammende SPD-Politiker Rainer-Michael Lehmann teilte dazu u. a. mit: „Man muss die AfD nicht mögen, man muss sie nicht wählen, man muss sie auch nicht unterstützen! Es verhält sich aber so: Diese Partei stellt Volksvertreter, auch wenn ich das aus tiefstem Herzen bedauere! Wenn nun Bürgerbüros der AfD-Parlamentarier mit Farbbeuteln verunstaltet bzw. beschädigt werden, dann kann ich dazu nur sagen: Ich verurteile diese Anschläge auf das Allerschärfste! Das war, das ist, das bleibt eine Straftat.“ Christian Buchholz ist in der AfD-Fraktion Sprecher für Wirtschaft. Energie, Betriebe, Forschung. Der Parlamentarier Buchholz teilte gegenüber der Allgemeinen-Berliner-Zeitung mit: „Es ist gut, dass die SPD im äußersten Norden Berlins den wiederholten Angriff auf unser Bürgerbüro aufs schärfste verurteilt. Ich muss dazu sagen, dass der Wahlkampf mit unseren Wettbewerbern von der SPD 2016, 2017 und 2019 in Pankow immer sehr fair verlaufen ist. In Berlin-Buch, am Mühlenbergcenter und am Antonplatz standen unsere Wahlkampfstände oft nicht weit auseinander. Trotz großen politischen Wettbewerbs gab es nie ein böses Wort oder eine spitze Bemerkung. Eher war der Wettbewerb von Humor geprägt.

Bürgerbüro Innensenator Andreas Geisel Foto:Stimme-Der-Hauptstadt/Frank Pfuhl

Natürlich verurteilen meine Kollegen und ich die Angriffe auf Bürgerbüros der SPD und aller anderen Parteien, die auch leider zahlreich vorkommen. Besonders betroffen war hier zuletzt der Innensenator. Die Situation zeigt, dass es in Berlin in den Bereichen Innere Sicherheit und Demokratieverständnis noch einige Hausaufgaben zu erledigen gibt, nicht nur in der Rigaer Straße, auch im Mehringhof und ähnlichen Adressen.“ (Stimme-Der-Hauptstadt Text: Volker Neef/Fotos: Michael Königs; Frank Pfuhl)

Print Friendly, PDF & Email
Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin