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DEUTSCH- JÜDISCHES THEATER und Corona

Foto: Volker Neef

DEUTSCH- JÜDISCHES THEATER und Corona

Das Deutsch-Jüdische Theater (DJT) ist bekannt für Inszenierungen aus den Bereichen Interkultur und Interreligion. Am 18. November fand eine Premiere in Neukölln statt. Das Ensemble erforschte den „Sinn und Wahnsinn in Zeiten von Corona“. Das Stück gehört zu der bereits sehr erfolgreich laufenden Serie „SHALOM SALAM: WOHIN?“. Man befindet sich im Mai 2021. Alle hoffen sehnsüchtig auf einen freien Sommer und das Ende der Pandemie, denn die Nerven liegen blank und eine geistige Lähmung macht sich breit.

Foto: Volker Neef

Es sieht auch gar nicht so schlecht aus: die Infektionszahlen sinken stetig, die Impfungen schreiten voran und die Bundesregierung verspricht Freilauf für die Gesellschaft, sobald alle ihr Impfangebot hatten. Bis auf die Kinder – die dürfen noch nicht gepikst werden, und da weiß man auch nicht so recht, wie damit umzugehen ist. Mit dem Piks und den Kindern. Und diese ungeheuerlichen Mutanten rücken auch immer näher heran… Die Künstlerische Leitung und Stücktext lagen in den Händen von Alexandra Julius Frölich. Für die Regie und Liedertexte war Gudrun H.E. Lelek verantwortlich. Der Verantwortliche für die Musik war Alexander Gutman. Als Mitwirkende traten auf: Die Schauspieler Xenia Wolfgramm, Joachim Kelsch und Wolfram Grüsser; das künstlerische Ensemble und das Jugend-Ensemble des Deutsch-Jüdischen Theaters sowie die Musikerinnen und Musiker der Berliner Musikschule Saz Evi. Das Publikum war von der Premiere sehr begeistert und belohnte das Ensemble mit langanhaltendem Applaus. Am 20. November wird im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt (GHS) Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin das Stück „Shalom-Salam: Wohin? – Bilder aus den Zeiten von Corona -Von Sinn und Wahnsinn in Zeiten von Corona” um 19 Uhr aufgeführt. Weitere Termine in der Friedenskirche in Charlottenburg, Bismarckstraße 40 in 10627 Berlin vom 25. bis einschließlich 28. November sowie vom 1. bis einschließlich 3. Dezember, jeweils 19 Uhr.

(Stimme der Hauptstadt Text/Foto: Volker Neef)

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin