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CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner besuchte Reinickendorf 

Gaetano La Quatra; Kai Wegner und Burkard Dregger (von li. na. re.) Foto: Volker Neef

CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner besuchte Reinickendorf 

Am 7. August besuchte der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat für das Amt zum Regierenden Berliner Bürgermeister, der Bundestagsabgeordnete Kai Wegner, den Bezirk Reinickendorf. Im Rahmen seiner „Bereit-für-mehr-Tour“ stand der CDU-Landesvorsitzende zuerst den Bürgerinnen und Bürgern in der 
Resi Passage in der Residenzstraße Rede und Antwort. Begleitet wurde er dabei von Burkard Dregger. Der direkt gewählte Reinickendorfer Abgeordnete ist Fraktionsvorsitzender der CDU im Abgeordnetenhaus. 

Danach sahen sich die Vertreter der CDU „Licht und Schatten“ zugleich an. Kai Wegner und Burkard Dregger suchten die Obdachlosenhilfe 
am Franz-Neumann-Platz auf. Man kam nicht mit leeren Händen. Der CDU-Spitzenkandidat spendete der Obdachlosenhilfe zahlreiche Konservendosen. Diese werden dringend benötigt, um den Ärmsten der Armen eine tägliche warme Mahlzeit kostenfrei anbieten zu können. Burkard Dregger lobte hier das „sehr gute private soziale Engagement, das den bedürftigen Menschen zugutekommt“.

Anschließend besuchten die beiden Parlamentarier aus den Reihen der CDU Gaetano La Quatra. Der italienischstämmige Gastronom ist Geschäftsführer der TrattoriaLa Trinacria“ in der Aroser Allee 140. Kai Wegner wies im Pressegespräch dort daraufhin: „Es ist 5 nach 12. Vieles funktioniert nicht oder nur schleppend in Berlin unter Rot-Rot-Grün“.  Als Beispiel führte er u. a. überlange Wartezeiten in den Bürgerämtern an und dass es kaum einen Termin bei der An- und Ummeldung von Fahrzeugen im Straßenverkehrsamt gebe. „Berlin kann durchaus in einer Liga mit London, Paris und Rom spielen. Berlin ist die Stadt mit den meisten Chancen in Europa“. Gaetano La Quatra machte auf die aktuellen Sorgen der Gastronomen aufmerksam und sagte dem CDU-Spitzenkandidaten: „Meine Kollegen und ich brauchen wirklich keine staatlichen Fördergelder. Wir sind Unternehmer und finden Lösungen, wie es mit unserem Familienbetrieb, mit dem wir seit Jahrzehnten fest verwurzelt sind, weitergeht. Man soll uns einfach nur machen lassen. Ich bin schon zufrieden, wenn uns staatliche Stellen keine Steine in den geschäftlichen Weg legen. Von Unterstützung rede ich gar nicht. Keine finanziellen Hilfe-dafür keinen Stress. Das ist meine große Bitte an die Politik“. In Corona-Zeiten peinlichst genau darauf zu achten, ob ein draußen vor dem Restaurant stehender und genehmigter Tisch eventuell 4 cm Überlänge hat oder ob der Radius des Sonnenschirmes 3 cm zu groß ist nach irgendeiner verstaubten Vorschrift, müsse man doch in Zeiten der Pandemie nicht tagtäglich kontrollieren durch staatliche Stellen. Kai Wegner steht dem Reinickendorfer Gastronomen zur Seite! „Man sollte in der Corona-Zeit die Restaurantbesitzer einfach in Ruhe arbeiten lassen. Alles, wirklich alles, muss auf den Prüfstand gestellt werden. Kann man die eine oder andere Vorschrift, die ja einst aus damals berechtigen Gründen erschaffen worden ist, jetzt nicht zumindest ruhen lassen? Nach Corona setzen sich alle Beteiligten zusammen und klären: Hat das Aussetzen einer bestehenden Vorschrift etwas Positives gebracht? Sei es für den Gast oder den Wirt oder sogar für uns alle? Wenn es denn so sein sollte, dass es vorteilhaft gewesen ist, dieses Gesetz ruhen zu lassen, kann es ja unbedenklich abgeschafft werden. Ich wünsche mir auch hier eine ideologiefreie Politik und einfach nur gesunden Menschenverstand! Man sollte einfach die Frage stellen: Was ist heute das Problem? Wie löst man das Problem? Leider hat dieser Senat zur Beseitigung von Problemen überhaupt nichts unternommen“. Man traf auch auf den Menschen Kai Wegner bei seinem Besuch in Reinickendorf, nicht nur auf den Berufspolitiker! Die Augen von Gaetano La Quatra strahlten vor Freude, als Kai Wegner mitteilte: „Pizza und Nudeln, das alles mag ich sehr! Die italienische Küche hat für mich einen ganz hohen Stellenwert“. (Text/Foto:Stimme der Hauptstadt / Volker Neef)

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin