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Carsten Stahl geht neue Wege-Teil 1  

Carsten Stahl

Carsten Stahl geht neue Wege-Teil 1  

Den 1972 geborenen Carsten Stahl kannte man bisher als erfolgreichen TV-Serien-Schauspieler, Kampfsportler und Gewaltpräventions-Berater. Nunmehr geht Carsten Stahl zusätzlich noch einen neuen Weg! Er möchte ab Ende September politische Verantwortung als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses übernehmen. Seit kurzem sind die FREIEN WÄHLER (FW) seine politische Heimat. Carsten Stahl steht auf dem 4. Listenplatz der FW. Zusammen mit dem Spitzenkandidaten der FW, dem Abgeordneten Marcel Luthe, möchte Carsten Stahl „frischen Wind ins Abgeordnetenhaus bringen“, wie er im Pressegespräch betont hat. „Der ein oder andere Zeitgenosse ist in die Politik bereits vor Jahren gegangen, hat aber mittlerweile längst vergessen, dass man nicht für die eigenen Interessen und die seiner Parteifreunde sich einsetzen muss, sondern ausschließlich für den Bürger“. Carsten Stahl betont auch: „Politik und Politiker folgen leider viel zu oft ihren eigenen Interessen. In meiner Tätigkeit als bundesweit bekannter und anerkannter Gewaltpräventions-Berater habe ich Politiker aller Parteien kennengelernt. In jeder Partei gibt es sehr gute, zuhörende und aufmerksame, anpackende Politiker. Es gibt aber auch Politiker, die meines Erachtens ihr Mandat und den Wählerauftrag weniger oder gar nicht ernst nehmen. Fällt das Wort „Parteien und Zusammenarbeit“, dann zähle ich auch die AfD dazu. Mir ist bewusst, dass ich aufgrund meiner demokratischen Haltung von dem ein oder anderen Mitbürger angegriffen werde. All diesen kritischen Stimmen entgegne ich aber: Die AfD ist nun einmal da! Mir persönlich gefällt sie auch nicht! Wegzaubern oder leugnen kann ich aber die AfD nicht! So ist die AfD beispielsweise in Sachsen sehr stark vertreten und stellt im Freistaat Landräte, Bürgermeister und Dezernenten. Soll ich jetzt in manchen Landkreisen meinen ehrenamtlichen Auftrag, den Kinderschutz, nur deshalb vernachlässigen, weil mir das Parteibuch eines Schuldezernenten nicht passt? Das käme für mich dem Kindesverrat gleich. Für mich stehen die Kids im Vordergrund. Daher kann ich mir es nicht erlauben, nur mit bestimmten politischen Verantwortlichen zu reden und andere auszugrenzen. Seit 8 Jahren kämpfe ich gegen Mobbing an, seit dieser Zeit steht das Bündnis-Kinderschutz Kids, Eltern, Pädagogen und allen Interessierten zur Seite. Für mich und meine Unterstützer gilt es, Tag für Tag Kids vor Missbrauch und Mobbing zu schützen.“ Carsten Stahl kann „auf 80.000 Mails von Eltern, Kids, Lehrern, Erziehern, Politikern, Beamten“ verweisen, die ihn seit seinem Engagement zu diesem Komplex erreicht haben. „Mir ist vollkommen bewusst, dass meine laute, unbequeme Art nicht jedem gefällt. Das umso mehr, da man mich von Flensburg bis Kiefersfelden und von Aachen bis nach Frankfurt an der Oder kennt. Betonen möchte ich an dieser Stelle auch: Ich bin keineswegs ein Feind der Politik! Man muss einige Politiker halt nur immer und immer wieder daran erinnern, sie mögen zurück zu ihren eigentlichen Wurzeln kehren! Dass ich zu den FW gekommen bin hat einen sehr einfachen Grund. Im Landtag in Brandenburg habe ich bei meinen dortigen Veranstaltungen Abgeordnete der „BVB Freie WÄHLER FRAKTION“ kennenlernen dürfen. Mit ihren politischen Ansichten konnte ich mich schnell identifizieren. Die guten Ansichten der FW aus Brandenburg machten mir den Schritt sehr leicht, in Berlin bei den FW einzutreten“. (Text/Foto: Stimme der Hauptstadt /Volker Neef. Wir setzen die Gesprächsreiche mit Carsten Stahl fort) 

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin