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Reinickendorf gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

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Bezirksstadtrat Harald Muschner, Sevda Boyraci, Repräsentant der Bundeswehr, Emine Demirbüken-Wegner,l-r. (Foto: BA Reinickendorf)

Anlässlich der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 79 Jahren haben Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), die Stellvertretende Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung, Sevda Boyraci (SPD), sowie die Fraktionen des Bezirksparlaments am 27. Januar Blumengebinde an der Erinnerungstafel im historischen Rathauses niedergelegt und der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner begrüßte in ihrer Ansprache, dass am vorigen Wochenende mehr als eine Million Menschen in Deutschland auf die Straße gegangen sind, um gegen das Wiedererstarken des Rechtsextremismus zu demonstrieren: „Die bislang zu schweigsame Masse der Bevölkerung ist erwacht, um zu zeigen, dass die Berliner Republik wehrhafter ist als die Weimarer – um als Mehrheit die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen. Wir dürfen niemals wegsehen, wenn geistige Brandstifter versuchen, Antisemitismus und Hass in unserer Stadt, in unserem Land zu verbreiten. Die Opfer des Holocaust mahnen, wohin Intoleranz und Hetze schon einmal führten. Wir haben dies nicht vergessen. Und wir werden es niemals vergessen!“

Der 27. Januar wurde im Jahr 1996 zum offiziellen deutschen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.

Das teilte unserer Redaktion Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) mit. (Foto: BA Reinickendorf)

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