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Modernisierungsschub: S-Bahnhöfe der S25 in Reinickendorf werden ausgebaut

S-Bahnhof Eichborndamm Foto: Volker Neef

Modernisierungsschub: S-Bahnhöfe der S25 in Reinickendorf werden ausgebaut

Die Deutsche Bahn modernisiert bis 2032 über 50 Bahnhöfe in Berlin. Dafür wurde mit dem Berliner Senat eine entsprechende Rahmenvereinbarung abgeschlossen. Davon wird auch der Bezirk Reinickendorf in den kommenden Jahren profitieren. Bis 2027 sollen die S-Bahnhöfe Tegel, Eichborndamm, Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik und Alt-Reinickendorf auf der Linie S25 ausgebaut werden. Dort ist eine Verlängerung der Bahnsteige geplant, so dass dort Vollzüge (8-Wagen-Züge) halten können. Am Bahnhof Eichborndamm soll eine zusätzliche Personenunterführung am östlichen Bahnsteigende mit barrierefreien Zugängen von der Nordseite (Richtung Am Hufenschlag/Pannwitzstraße) und Südseite (Richtung General-Barby-Str./Humannstraße) errichtet werden.

S-Bahnhof Eichborndamm. Foto: Volker Neef

Gemeinsam setzen sich der Wahlkreisabgeordnete für Wittenau, Tegel, Waidmannslust und Borsigwalde, der CDU-Parlamentarier aus dem Berliner Abgeordnetenhaus, Björn Wohlert und der Reinickendorfer Bezirksverordnete Felix Schönebeck (CDU) seit vielen Jahren für den zweigleisigen Ausbau der S25-Strecke und den damit verbundenen 10-Minuten-Takt sowie die Modernisierung der S-Bahnhöfe und den Bau eines S-Bahnhofs in Borsigwalde ein. 

„Es ist eine gute Nachricht für Reinickendorf, dass die S-Bahnhöfe von Tegel bis Alt-Reinickendorf ausgebaut werden, damit dort in Zukunft längere Züge halten können. So können mehr Fahrgäste befördert und auch mehr Sitzplätze angeboten werden. Das macht das Bahnfahren attraktiver. Es ist aber auch ein weiterer Schritt hin zum zweigleisigen Ausbau der S25-Strecke durch den in Zukunft ein 10-Minuten-Takt auf der S25 ermöglicht werden soll. Es ist sehr erfreulich, dass es hier vorangeht“, erklärte Felix Schönebeck. 

„Der zweigleisige Ausbau der S25-Strecke und die Einführung des 10-Minuten-Taktes müssen beschleunigt werden. Wenn die Mobilitätswende in Reinickendorf gelingen soll, dürfen die Maßnahmen nicht erst Mitte der 2030er Jahre abgeschlossen werden. Daran hängen auch der barrierefreie Ausbau des Bahnhofes Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik und die Schaffung einer neuen Station in Borsigwalde. Über den geplanten Zugang am östlichen Bahnsteigende der Station Eichborndamm werden sich vor allem Wittenauer Anwohner entlang der Pannwitzstraße und „Im Hufenschlag“ freuen, die in Zukunft einen viel kürzeren Fußweg zur S-Bahn haben werden“, so Björn Wohlert.
Bis 2032 wollen Deutsche Bahn und Senat 230 Mio. Euro in die Bahnhöfe investieren. Die Investitionssumme kommt zur Hälfte vom Land Berlin und zur Hälfte von DB und Bund. 

Das teilte Felix Schönebeck den Medienvertretern mit. (Foto: Volker Neef)

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin