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Marcus Held, MdB: Historische Verpflichtung für Europa

Marcus Held; MdB Foto: Büro Marcus Held, MdB

Marcus Held, MdB: Historische Verpflichtung für Europa

Ein wichtiger Meilenstein in der europäischen Zusammenarbeit war und bleibt der 28. August 1991. An diesem Tag trafen sich die damaligen Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens. Es waren dies Hans-Dietrich Genscher, Roland Dumas und Krzysztof Skubiszewski. Es war zudem an Goethes Geburtstag in Weimar und man hauchte dem „Weimarer Dreieck“ Leben ein. Ziel war es, gemeinsame Grundinteressen für die Zukunft Europas zu identifizieren sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auszubauen. Zum 30. Jahrestag des „Weimarer Dreiecks“ sprachen wir im Deutschen Bundestag mit Marcus Held. Seit 2013 gehört der SPD-Parlamentarier dem Hohen Haus an. Marcus Held erklärte: „Deutschland blickt gemeinsam mit Frankreich und Polen in diesem Jahr auf den 30. Jahrestag der Gründung des sogenannten „Weimarer Dreiecks“ zurück. Dieses Jubiläum der Konstellation der drei prägenden zentraleuropäischen Staaten sollte uns Ansporn und Verpflichtung zugleich sein, die darin liegenden Möglichkeiten zukünftig noch stärker auszuschöpfen. Seit meinem Einzug in den Deutschen Bundestag im Jahr 2013 engagiere ich mich aktiv in der Deutsch-Französischen Parlamentariergruppe und bedingt durch die Partnerschaften in meinem Wahlkreis sowie meine persönliche Familienhistorie ebenso für den intensiven Austausch mit unserem Nachbarland Polen. Gerade nach Corona ist es aus meiner Sicht essentiell, diese gewachsenen Verbindungen wieder durch mehr persönliche Begegnungen zu stärken und auch neue Austauschformate auf den Weg zu bringen. Dieses Engagement werde ich aus sehr persönlicher Überzeugung auch nach meiner Zeit im Bundestag aktiv fortführen“. (Text: Frank Pfuhl/Foto: Büro Marcus Held, MdB)

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin