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Jahreshauptversammlung des Unionhilfswerk Berlin e.V.

Foto: Volker Neef

Jahreshauptversammlung des Unionhilfswerk Berlin e.V.

Am 14. August fand die Jahreshauptversammlung des UNIONHILFSWERK Berlin e.V. im Estrel Hotel in Neukölln statt. In über 130 Einrichtungen in Berlin betreuen und fördern über 3.000Mitarbeiterund etwa 900 Freiwillige des UNIONHILFSWERK täglich beinahe5.500Menschen. Man gründete es 1947 in einer Zeit großer Not aus christlicher Verantwortung heraus. Von Anfang an wollten die Gründer soziale Hilfe leisten. Bis heute arbeitet man nach diesem Grundsatz und engagiert sich für jene, die auf Betreuung und Unterstützung angewiesen sind. Festredner in Neukölln war der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses, der Bundestagsabgeordnete Kai Wegner. In Neukölln traf man auch die Mitglieder des Berliner

Kai Wegner

Abgeordnetenhauses Katrin Vogel, Maik Penn und Michael Dietmann (alle CDU) an. Kai Wegner betonte: „Das UNIONHILFSWERK macht nicht nur ein vielfältiges Angebot; es werden auch vielfältige Aufgaben übernommen. Man darf an dieser Stelle durchaus auch einmal darauf hinweisen, mit über 3.000 Beschäftigten ist es der größte Arbeitgeber in dieser Stadt im sozialen Bereich“.  Kai Wegner sprach auch die steigende Zahl von Obdachlosen in Berlin an. „Man muss diese Menschen betreuen, sie an die Hand nehmen. Ihnen nur eine Wohnung zur Verfügung stellen und sie dann allein zu lassen, reicht einfach nicht aus. Wir sind eine christliche Partei. Wir müssen uns um Obdachlose und viele andere kümmern“. Prof. Barbara John, ehemalige Ausländerbeauftragte Berlins und jetzt Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, betonte: „Wir wissen um die herausragenden Leistungen des UNIONHILFSWERK“.  

Einer der Teilnehmer war Hans-Peter Marten. Er gehört als Vertreter der CDU der BVV Reinickendorf an. Hans-Peter Marten teilte im Pressegespräch mit: „Die Rede von Herrn Wegner hat mich sehr beeindruckt. Besonders hervorheben möchte ich da seine Ausführungen zum Thema Einsamkeit. Diese Problematik betrifft immer mehr Bürgerinnen und Bürger in Berlin. Da müssen wir als Gesellschaft tragfähige Lösungen liefern. Der Hinweis auf ein eigenes Ministerium für Einsamkeit in Großbritannien zeigt ja auf, wie andere Länder das Problem der Isolation angehen“. (Text/Foto: Volker Neef)

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin