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Halles Bewerbung für ein Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation

Reiner Haseloff (Foto Frank Pfuhl)

Halles Bewerbung für ein Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation

Am 18. Januar lud die Staatssekretärin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Simone Großner, zu einem Parlamentarischen Abend ein.

In der Landesvertretung in Berlin-Mitte waren neben dem Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff (CDU) auch der Erste Stellvertretende Ministerpräsident Prof. Dr. Armin Willingmann (SPD), Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt sowie der Bürgermeister der Stadt Halle (Saale), Egbert Geier (SPD), vor Ort. Zudem traf man zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete an. 

Egbert Geier (Foto: Frank Pfuhl)

Beim Parlamentarischen Abend sprach man das Thema „#WirwollenZukunft – Halles Bewerbung für ein Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ an. 

Die Stadt Halle und das Bundesland Sachsen-Anhalt verfügen mit der zentralen Lage in Deutschland über ideale Bedingungen als Standort. Hinzukommt: Halle an der Saale bietet nationale und internationale Verkehrsanbindungen an.  Die Landschaft bietet auch ideale Bedingungen als Standort. Hier sind Innovationen und zukunftsweisende Wissenschaften zu Hause. 

In seiner Rede wies Ministerpräsident Haseloff darauf hin: „Natürlich hat jede Bewerberstadt etwas für sich“.  15 Personen sind Mitglieder einer Jury. Diese Jury gibt der Bundesregierung eine Empfehlung. Am Ende entscheidet die Bundesregierung aber völlig autark, wer das Rennen gemacht hat. Reiner Haseloff sagte: „Wir wollen nicht nur Sieger der Herzen sein. Wir wollen ganzer Sieger sein“. 

Egbert Geier teilte scherzhaft mit: „Eigentlich muss ich gar nichts mehr erwähnen bezüglich der vielen Vorteile von Halle. Der Herr Ministerpräsident hat bereits alles erwähnt. Ich muss wirklich nichts mehr hinzufügen“. Natürlich stellte er „sein“ Halle noch ausführlich den Anwesenden vor. 

Der Bundestagsabgeordnete Dieter Stier (CDU) sagte im Pressegespräch: „Für mich ist es ganz klar: Es kann nur Halle werden!“ 

Dieter Stier(li.) und Karamba Diaby (Foto: Frank Pfuhl)

Dr. Karamba Diaby (SPD) ist direkt gewählter Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Halle. Der Volksvertreter betonte: „Halle hat auch sehr viel Charme. Daher bin ich fest davon überzeugt, dass Halle das Rennen machen wird“.

Musiker (Foto: Frank Pfuhl)

Für den kulturellen Rahmen in der Landesvertretung sorgten die Autorin Valerie Schönian und die Schauspieler Nora Schulte, Bruno Kilian sowie Marian Kindermann. Die Schriftstellerin las aus ihrem Buch „Ostbewusstsein – Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet“. Die Schauspieler aus Halle erinnerten musikalisch an den deutschen Liedermacher Gerhard Rüdiger „Gundi“ Gundermann. Er lebte von 1955 bis 1998 und galt als „Bob Dylan des Ostens“.

Die anwesenden Gäste waren sich einig mit Ministerpräsident Reiner Haseloff. „Nur Halle kann es werden!“, sagten sie in Gesprächen beim anschließenden Empfang. Viele dieser Gäste stellten auch die rhetorische Frage: „Wer denn sonst, außer Halle?“

Text: Volker Neef

Foto: Frank Pfuhl

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Frank Pfuhl
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SDHB Redaktion Berlin