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Die vier W´s – Wen wollen wir wählen? 

Sebastian Maack Foto: Volker Neef

Die vier W´s – Wen wollen wir wählen? 

Parteien stellen sich vor- Heute: Die AfD

Am 26. September 2021 finden in der Bundeshauptstadt Berlin gleich drei Wahlen zu Parlamenten statt. Die Berliner Wählerinnen und Wähler entscheiden über eine neue Zusammensetzung des Deutschen Bundestags, des Berliner Abgeordnetenhauses und den 12 Bezirksversammlungen. Unser Medium lässt jeweils von einer Partei einen Vertreter zu Wort kommen. 

IN EIGENER SACHE teilen Verleger und Chefredaktion mit: Einzig und allein unser Interviewpartner ist für die von ihm gemachten Aussagen verantwortlich. Die Redaktion hat auf die Erläuterungen des Politikers keinerlei Einfluss genommen. Ausdrücklich teilen wir an dieser Stelle auch mit: Unser Verlagshaus stellt jedem dieser Parteienvertreter unser Medium kostenfrei zur Verfügung! Die betreffende Partei musste keineswegs diesen Artikel als Werbung buchen.

Die AfD stellt sich in diesem Artikel unseren werten Lesern vor. Sebastian Maack ist Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten in Reinickendorf. Nach seinem Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur an der TU Berlin arbeitete er über 20 Jahre in der IT-Branche und wechselte 2016 in die Politik. Innerhalb der AfD leitet er den Bundesfachausschuss für Familie und Demografie und ist Mitglied der Bundesprogrammkommission. Bei der Wahl am 26. September tritt er als Spitzenkandidat der AfD in Reinickendorf an.

Stimme-Der-Hauptstadt: Warum sollte man bei den Wahlen sich für die AfD entscheiden?

Sebastian Maack: „Wir leben in einer Zeit enormer Veränderungen und epochaler Umbrüche. In so eine Situation ist es sowohl wichtig, auf Änderungen angemessen zu reagieren, als auch bewährtes zu erhalten und damit Halt und Stabilität herzustellen. Die AfD möchte in diesem Umfeld die Familie als Stabilitätsanker unserer Gesellschaft nicht nur erhalten, sondern stärken und fördern, statt das junge Glück in den Mahlsteinen aus Doppelberufstätigkeit und Familienarbeit aufzureiben. Wir wollen die freie Marktwirtschaft erhalten, weil sie sich am besten und schnellsten auf geänderte Rahmenbedingungen einstellen kann und wir lehnen sozialistische Experimente ab, die z.B. die Mietpreise explodieren lassen. Wir wollen unsere Umwelt und Heimat bewahren, ohne dabei die Wirtschaft auf ein vorindustrielles Niveau zurückzustufen. Wir wollen unsere Sprache und Kultur als identitätsstiftende Klammer für unser Volk erhalten und lehnen eine Entstellung durch Gender-Sprech zur Manipulation der Gedanken ab. Wir wollen moderne und sichere Kernreaktoren, die mit dem in Deutschland vorhandenen Atommüll über Jahrzehnte die Energieversorgung sichern, statt einer einseitigen Fixierung auf schwankungsanfällige Windkraft, die Vögel und Insekten tötet. Die AfD heißt Ausländer willkommen, die unsere Sprache lernen, hier arbeiten und unsere Kultur und Gesetze verinnerlichen. Wir lehnen aber Parallelgesellschaften, Einwanderung in unsere Sozialsysteme und Asylmissbrauch strikt ab und fordern die konsequente Abschiebung straffälliger oder abgelehnter Asylbewerber. Die AfD befürwortet Europa und den europäischen Gedanken, wir lehnen aber die völlig aus dem Ruder laufende EU-Bürokratie und die Finanzierung der Defizite südeuropäischer Staaten mit deutschen Steuergeldern ab. Die aktuelle Null-Zinspolitik der Europäischen Zentralbank führt zu einer Enteignung des Mittelstandes zu Gunsten des Großkapitals. Die AfD kämpft leidenschaftlich für den Erhalt unserer Demokratie, insbesondere für den Erhalt der Grundrechte, wie Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit, Demonstrationsrecht sowie Recht auf Eigentum und körperliche Unversehrtheit. Diese Grundrechte existieren insbesondere in Berlin häufig nur noch auf dem Papier. Die AfD ist darüber hinaus die einzige Partei, die eine Lösung unserer Rentenkrise anbieten kann, indem wir auf eine steigende Geburtenrate durch eine aktivierende Familienpolitik setzen.

Insgesamt bietet das Wahlprogramm der AfD Lösungen zu allen wesentlichen Problemen unseres Landes, vielleicht ein Grund, warum sich kaum jemand traut, mit der AfD inhaltliche Diskussionen zu führen. Ich kann deshalb nur empfehlen, einen Blick in das Wahlprogramm zu werfen und sich selbst ein Bild zu machen, wofür die AfD steht.“

Stimme-Der-Hauptstadt: Sollte einer unseren werten Leser eine Nachfrage haben, wie kann man bitte mit Ihnen in Kontakt treten?

Sebastian Maack: Sie können mir gerne eine E-Mail an sebastian@maack.berlin senden.

Stimme-Der-Hauptstadt: Vielen Dank für Ihre Ausführungen.

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin