Die vier W´s – Wen wollen wir wählen? 
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Die vier W´s – Wen wollen wir wählen? 

Emine Demirbüken-Wegner Bild Quelle: FOTO HOLLIN!

Die vier W´s – Wen wollen wir wählen? 

Parteien stellen sich vor- Heute: Die CDU

Am 26. September 2021 finden in der Bundeshauptstadt Berlin gleich drei Wahlen zu Parlamenten statt. Die Berliner Wählerinnen und Wähler entscheiden über eine neue Zusammensetzung des Deutschen Bundestags, des Berliner Abgeordnetenhauses und den 12 Bezirksversammlungen. Unser Medium lässt jeweils von einer Partei einen Vertreter zu Wort kommen. 

IN EIGENER SACHE teilen Verleger und Chefredaktion mit: Einzig und allein unser Interviewpartner ist für die von ihm gemachten Aussagen verantwortlich. Die Redaktion hat auf die Erläuterungen des Politikers keinerlei Einfluss genommen. Ausdrücklich teilen wir an dieser Stelle auch mit: Unser Verlagshaus stellt jedem dieser Parteienvertreter unser Medium kostenfrei zur Verfügung! Die betreffende Partei musste keineswegs diesen Artikel als Werbung buchen.

Die CDU stellt sich in diesem Artikel unseren werten Lesern vor. 

Emine Demirbüken-Wegner studierte von 1981-1986 Germanistik und Kommunikationswissenschaften an der TU Berlin. Sie arbeitete nach ihrem Studium beim Sender Freies Berlin als freie Journalistin. 1988 wurde sie Ausländer/Integrationsbeauftragte in Berlin-Schöneberg, später Tempelhof-Schöneberg. Bereits von 2006 an Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin wurde sie 2011 und 2016 für den Wahlkreis Reinickendorf-West/Wittenau-Süd/Tegel-Waldidyll direkt gewählt. 2011-2016 war sie Staatssekretärin für Gesundheit. Sie ist Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie sowie Sprecherin für Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation im Abgeordnetenhaus von Berlin. Demirbüken-Wegner war von 2004 bis 2016 Mitglied im Bundesvorstand, die letzten vier Jahre davon im Bundespräsidium der CDU-Deutschland. Am 26. September bewirbt sich Demirbüken-Wegner erneut um das Mandat in Ihrem Heimatbezirk.

Stimme-Der-Hauptstadt: Warum sollte man bei den Wahlen sich für die CDU entscheiden?

Emine Demirbüken-Wegner: „Ich kann Ihnen sagen, warum ich 1994 Mitglied in der CDU geworden bin. Ich bin ein aufgeschlossener, moderner, freiheitsliebender, wissbegieriger und politischer Mensch. Mein persönlicher Wertekanon ist mehrheitlich konservativ geprägt. Der Respekt vor dem Menschen, die Familie als Keimzelle gesellschaftlichen Lebens, gesellschaftliche Solidarität, Leben in einer nachhaltigen Welt und ein Bekenntnis zu den Prinzipien einer sozialen Marktwirtschaft sind meine Grundkoordinaten. Das fand und finde ich noch immer genau so in der CDU. Ich halte nichts von Gängelung durch den Staat und seine Institutionen. Ich denke, staatliche Verbote, Vorschriften, Regelvorgaben und Eingriffe in das persönliche Leben der Menschen müssen sehr vorsichtig und umsichtig gehandhabt werden. Unsere Gesellschaft sollte nach einem letztlich freiwillig aufbauenden Solidarprinzip funktionieren. Dafür steht meine Partei. Und auf die Frage, warum gerade jetzt CDU wählen habe ich auch eine klare Antwort: die andere mögliche Regierungsalternative heißt Rot-Grün-Rot. Das haben wir in Berlin in den letzten fünf Jahren erleiden müssen. Das Ergebnis: die Stadt funktioniert nicht! Passangelegenheiten, KFZ-Zulassungen, Wohngeldanträge, Geburtsurkunden, alles mit ewigen Wartezeiten. Im Wohnungsbau Minus 25 Prozent Neubau. Grüner Filz beim Verschieben von Miethäusern. Rechtsfreie Räume und teilweise schwer verletzte Polizistinnen und Polizisten in der Rigaer Straße. Politisch geduldeter offener Drogenhandel im Görlitzer Park. Überfüllte Schulklassen, keine Lehrer und baulich wie technisch nicht vorangekommene Schulen. Das kann ich fortsetzen. Das muss sich ändern, mit der CDU in Regierungsverantwortung“.

Stimme-Der-Hauptstadt: Sollte einer unseren werten Leser eine Nachfrage haben, wie kann man bitte mit Ihnen in Kontakt treten?

Emine Demirbüken-Wegner: „Mein Bürgerbüro ist in der Scharnweberstraße 118 in Reinickendorf. Kontaktaufnahmen bitte Immer und sehr gerne unter buergerbuero.edw1@web.de“.

Stimme-Der-Hauptstadt: Vielen Dank für das Gespräch. (Text: Volker Neef/Foto: FOTO HOLLIN)

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin