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Carsten Stahl kämpft für Eltern in Spandau

Foto: Pressestelle FREIE WÄHLER

Carsten Stahl kämpft für Eltern in Spandau 

Wie wir ja bereits berichtet hatten, möchte der erfolgreiche TV-Serien-Schauspieler, Kampfsportler und Gewaltpräventions-Berater Carsten Stahl ab diesen Sonntagabend, den 26.September, neue Wege gehen.   

Er will politische Verantwortung als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses übernehmen. Seit kurzem sind die FREIEN WÄHLER (FW) seine politische Heimat. Carsten Stahl steht auf dem 4. Listenplatz der FW. Zusammen mit dem Spitzenkandidaten der FW, dem Abgeordneten Marcel Luthe, möchte Carsten Stahl „frischen Wind ins Abgeordnetenhaus bringen“, wie er im Pressegespräch betont hatte. Trotz eines anstrengenden Wahlkampfes lässt Carsten Stahl die Themen Kindesmissbrauch und Mobbing nicht aus den Augen. Da arbeitet er auch mit Politikern, Pädagogen und Sozialarbeitern zusammen, die anderen Parteien eventuell angehören. Seit fast einem Jahrzehnt kämpft Carsten Stahl für die Kinder. Österreich war von seinen Ideen so begeistert, dass er und sein Team jetzt auch in Österreich als anerkannter Experte in Sachen Bekämpfung von Kindesmissbrauch und Mobbing sozusagen „amtlich“ in der Alpenrepublik wirken können. „Mir geht es nur um das Wohl der schutzlosen Kinder. Die Staatszugehörigkeit oder die Parteizugehörigkeit eines Schuldezernenten oder eines Schulleiters spielen da keine Rolle“. Was Eltern in Spandau und Carsten Stahl jetzt erleben mussten, klingt wie ein schlecht gemachter Film! Es ist aber-leider- Berliner Realität. Zur Vorgeschichte: In einer Kita in Spandau soll ein Mitarbeiter Kinder missbraucht haben. Eltern, die dagegen demonstriert hatten, bekamen die berühmt-berüchtigte Retourkutsche zu spüren. Kinder, deren Eltern den Skandal bekanntgemacht hatten und die an einer Demonstration teilgenommen hatten, wurden dieser Kita verwiesen. So geht das in Spandau bei Berlin.  

Die Kämpfernatur Carsten Stahl drückte es so aus: „Bündnis Kinderschutz – Wir stehen den Eltern bei, unterstützen sie mit unseren Erfahrungen, haben einem Elternabend für alle betroffenen Eltern organisiert und ihnen dort Anwälte als Rechtsbeistand mitgebracht, und unsere Stimme für sie und ihre Kinder auf einer Demo vor dem Rathaus Spandau erhoben, um für sie und ihre Kinder für Gerechtigkeit zu kämpfen!!!

Was tut der Berliner Senat? Was tut das Rathaus Spandau? Was tut die Berliner Politik? NICHTS, sie schweigen alle und lassen die Eltern und ihre Kinder im Stich!!! Was tun die Verantwortlichen der Kita und des Kitaträgers? Sie weisen jegliches Fehlverhalten und die Verantwortung von sich, und sie schmeißen alle betroffenen Eltern, die den Mund öffentlich aufgemacht haben, und die für lückenlose Aufklärung kämpfen, aus der Kita!!!

Die Kinder sind der Berliner Politik und dem Senat und den Verantwortlichen der betroffenen Kita und des Verantwortlichen Trägers, vollkommen egal. Es geht ihnen einzig und allein um den Ruf der Einrichtungen, ihr Ansehen, um Geld, und um politische Machtinteressen und ihre eigene Position. Am Sonntag sind Wahlen, deshalb will man das Thema ganz schnell Totschweigen und aus den Medien fernhalten!!!

Asozial, beschämend, und untragbar sind diese Verhaltensweisen und dieses systematische Versagen, Wegsehen und Totschweigen in Berlin und bundesweit!!!

Kinderschutz hat für uns oberste Priorität und ist unverhandelbar“. Carsten Stahl hat sich in einer Videobotschaft direkt an die SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey gewandt. Er hat sie gefragt, warum sie, die ehemalige Bundesfamilienministerin und SPD-Spitzenkandidatin, zu den Vorgängen in Spandau nur durch Schweigen auffällt. „Warum reden Sie, Frau Giffey, mit den betroffenen Eltern nicht? Warum haben Sie bisher nicht das Gespräch mit den betroffenen Eltern gesucht?“ Wie man Carsten Stahl kennt: Er bleibt an diesem Skandal dran und wird auch „Ross und Reiter“ schonungslos benennen. In Sachen „Kinderschutz und Missbrauch hat niemand das Recht, abzutauchen und nur dadurch aufzufallen, dass er oder sie schweigt“. (Text: Volker Neef/Foto: Pressestelle FREIE WÄHLER)

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin