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Welttag des Theaters

Volksschauspieler Jürgen Hilbrecht in seiner Paraderolle als "Hauptmann von Cöpenick " (Foto: Volker Neef)

Welttag des Theaters

Gespräch mit Schauspieler Jürgen Hilbrecht

Das „Internationale Theaterinstitut“, abgekürzt ITI, ist eine Einrichtung unter dem Schirm der UNESCO. Das ITI hat zwei Büros. Diese findet man in Paris und Shanghai vor.

Das ITI rief am 27. März 1961, heute vor 63 Jahren, den „Welttag des Theaters“ (World Theatre Day) ins Leben. Man möchte mit diesem Gedenktag „die Bedeutung und Wirkung der Bühnenkunst im gesellschaftlichen Kontext“ unterstreichen. Ein international bekannter Theaterkünstler weist jeweils am 27. März am Sitz der UNESCO in Paris auf den hohen Stellenwert der Bühnenkunst hin.

Im kleinen, lokalen Rahmen gedenken Theaterkünstler weltweit auch an den „Welttag des Theaters“ (World Theatre Day). In Berlin ist es beispielsweise der Schauspieler Jürgen Hilbrecht. Er ist nicht nur Schauspieler, er ist Volksschauspieler. Man kennt ihn auch als Kabarettisten, Sänger, Entertainer sowie als Synchronsprecher. Der gelernte Elektroinstallateur absolvierte erfolgreich die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seine Paraderolle ist die des „Hauptmann von Cöpenick“. Wir sprachen mit ihm.

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was konkret unternehmen Sie bitte am „Welttag des Theaters“?

Jürgen Hilbrecht: „Um einen kleinen Beitrag zum Gedenken an unsere Kunst, die Theaterkunst, zu leisten, haben wir am Stadttheater Köpenick e.V. vor drei Jahren begonnen, unsere Zuschauer an den Welttheatertag zu erinnern“.  

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was steht 2024 am „Welttag des Theaters“ bei Ihnen auf dem Programm?

Jürgen Hilbrecht: „In diesem Jahr werden wir im Anschluss an ein kleines heiteres Programm mit Texten von Eugen Roth an das Liebhabertheater Schloss Kochberg erinnern. Charlotte von Steins Sohn, Karl, hatte einen kleinen Musenhof errichtet. Und jetzt pflegt ein gemeinnütziger Verein dieses Kleinod der Theaterkunst mit wunderbaren Stücken aus dieser Zeit“.   

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.

Text: Volker Neef

Foto: Volker Neef