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Usbekistan feierte Nationalfeiertag

S. E. Herr Botschafter Nabijon Kasimov, Dr. Sylvia Acksteiner, Hans-Peter Gaul ( von li. na. re.) (Foto: Volker Neef)

Usbekistan feierte Nationalfeiertag

Das zentralasiatische Land Usbekistan mit seinen knapp 35,5 Millionen Einwohnern ist ein noch recht junger Staat. Usbekistan erlangte zum 1. September 1991 seine Unabhängigkeit.

Am 9. September lud Seine Exzellenz, Herr Botschafter Nabijon Kasimov, zum Nationalfeiertag in die Botschaft nach Berlin-Moabit ein. 

Petr Bystron, MdB; S. E. Herr Botschafter Imomudin Sattorov (Tadschikistan);
S. E. Herr Botschafter Mahmoud Farazandeh ( Iran; von li. na. re.) (Foto: Volker Neef)

Durch den Abend führte die Journalistin Dr. Sylvia Acksteiner. Sie gehört dem Präsidium von CTOUR an, der Vereinigung der Reisejournalisten. Sylvia Acksteiner betonte: „Das Land entwickelt sich rasant“. Der Herr Botschafter wies in seiner Rede u. a. daraufhin: „Usbekistan ist offen für die Außenwelt. 50 Prozent unserer Einwohner sind unter 30 Jahren alt. Dabei handelt es sich um gebildete, junge Leute; dank der erfolgten Stärkung des Bildungssystems. Sie werden bald die Zukunft unseres Landes in ihre Hände nehmen“.

S. E. Herr Botschafter Nabijon Kasimov und Petr Bystron, MdB (re.) (Foto: Volker Neef)

Er wies auch darauf hin, dass Usbekistan und Deutschland seit 3 Jahrzehnten diplomatische Beziehungen unterhalten und diese diplomatischen Beziehungen kann man nur mit den Worten „sehr gut und sehr freundschaftlich“ beschreiben.

Unter den Gästen traf man u. a. an.: S. E. Herrn Ahmet Basar SEN, den Botschafter der Republik Türkei; S. E. Herrn Sergej J. Netschajew, den Botschafter der Russischen Föderation; S. E. Herrn Imomudin Sattorov, den Botschafter Tadschikistans; S. E. Herrn Mahmoud Farazandeh, den Botschafter der Islamischen Republik Iran.

Ferner traf man den Bundestagsabgeordneten Petr Bystron (AfD); Andre Nowak, Büroleiter des Bundestagsabgeordneten Dr. Andre Hahn (Die Linke);  Hans-Peter Gaul, Ehrenpräsident und Sprecher von CTOUR sowie Dipl.-Bauing. Volker Tschapke, Ehrenpräsident der Preußischen Gesellschaft e. V., an.

Usbekische Musiker verwöhnten die geladenen Gäste mit Klängen aus Zentralasien. Der Koch der Botschaft verwöhnte die Gäste mit Spezialitäten aus seinem Heimatland. Dabei durfte natürlich das Nationalgericht Plow nicht fehlen.

Usbekische Musiker ( Foto: Volker Neef)

Man merkte den Gästen an, sie waren sehr dankbar, dass ein gelungener usbekischer Nationalfeiertag endlich wieder von Angesicht zu Angesicht stattgefunden hatte. Pandemiebedingt sind die Nationalfeiertage in der Botschaft Usbekistans in Berlin-Moabit im letzten Jahr und in 2020 ausgefallen. Volker Tschapke drückte es so aus: „Wie habe ich die Usbekischen Nationalfeiertage in dieser beeindruckenden Botschaft, die früher einst als Offizierscasino des Preußischen Heeres gedient hatte, vermisst! Seiner Exzellenz und den usbekischen Diplomaten habe ich aufrichtig gedankt für einen wunderbaren Nationalfeiertag. Man hatte sich getroffen und konnte gute Gespräche führen. Verzeihen Sie mir bitte, wenn ich es so ausdrücke: Ich kann das Wort Online-Tagung nicht mehr hören“.

Wo der Ehrenpräsident der Preußischen Gesellschaft e. V. Recht hat, da hat er Recht!

Text/Foto: Volker Neef

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin