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Stephanie Clasemann: Usbekistan steht wieder im Vordergrund

Stephanie Clasemann mit usbekischer Frauengruppe in der Nähe von Buchara (Foto: Privat)

Stephanie Clasemann: Usbekistan steht wieder im Vordergrund

Wir hatten kürzlich das Buch „Denkende Affen“ der Autorin Stephanie Clasemann vorgestellt. Die Verfasserin ist studierte Psychologin mit Nebenfach Philosophie, außerdem Systemische Familientherapeutin sowie Klinische Hypnotherapeutin. Sie ist in einer Familienberatungsstelle tätig. Wir sprachen mit ihr.

Stephanie Clasemann (Foto: Privat)

STIMME-DER-HAUPTSTADT: So kurz nach dem Erscheinen der „Denkende Affen“, haben Sie denn schon ein neues Projekt in Angriff genommen?

Stephanie Clasemann: „Ja, das habe ich wirklich schon gemacht. Nachdem ich 2021 einen Reiseführer und 2023 ein erzählendes Sachbuch veröffentlicht habe, versuche ich mich nun an einem Roman. Die Form ist neu, inhaltlich bin ich wieder bei Usbekistan, dem Land der Seidenstraße“. 

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Ihr Roman wird erneut in Usbekistan, in Zentralasien also, spielen? 

Stephanie Clasemann: „Usbekistan steht erneut im Vordergrund. Momentan lautet der Arbeitstitel „Und zuletzt Buchara“. Sehen wir, ob es dabeibleiben wird. In jedem Fall wird es spannend und die Schönheiten des Landes werden auch ausreichend beschrieben“. 

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Usbekistan hat Sie wirklich verzaubert, wie es scheint. Werden Sie bald wieder im Land an der Seidenstraße zu Gast sein?

Stephanie Clasemann: „In Usbekistan werde ich demnächst wieder vom 14. bis 28. März 2024 zu Gast sein. Ich begleite erneut eine Gruppe auf einer Pilgerreise. Wegen Corona hat diese Reise nun länger nicht stattgefunden und ich freue mich sehr darauf, wieder in die alten Städte Usbekistans zu kommen“. 

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Kann man sich für diese Reise noch anmelden? 

Stephanie Clasemann: „Gerne, wer uns begleiten möchte, findet alle Informationen unter 

www.klosterreisen.de 

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Stimmt es eigentlich, dass Ihnen die Republik Usbekistan kürzlich einen Orden verliehen hat? 

Orden und Urkund der Republik Usbekistan für Stephanie Clasemann (Foto: Privat)

Stephanie Clasemann: „Das stimmt tatsächlich. Im letzten Jahr wurde mir diese Auszeichnung während einer festlichen Veranstaltung in der usbekischen Botschaft in Berlin-Tiergarten verliehen. Anschließend habe ich erfahren, dass ich mit diesem Orden im Land immer willkommen sein werde und sämtliche öffentliche Verkehrsmittel kostenfrei nutzen kann. Ausgezeichnet hat mich das Ministerium für Tourismusentwicklung für meine Verdienste im Bereich des Pilgertourismus. Gemeint ist damit vor allem mein Buch über die Sufi-Heiligtümer des Landes. Das Werk trägt den Titel „Heiliges Usbekistan“. Es ist 402 Seiten stark und beinhaltet auch viele Fotos und Abbildungen. 2021 ist es erschienen und überall im Buchhandel für 32 Euro erhältlich“.  

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.

Text: Volker Neef

Foto: Privat

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin