Staatsministerin a. D. Prof. Monika Grütters, MdB: Solidarität mit unseren Soldatinnen und Soldaten

Wie wir bereits berichtet hatten, fand am 20. Juli die Vereidigung von ca. 400 Rekrutinnen und Rekruten in Berlin-Tiergarten statt.

Im Bendlerblock konnten Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Generalinspekteur Carsten Breuer Frau Konstanze von Schulthess-Rechberg, die jüngste Tochter von Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg, als Festrednerin begrüßen. Sie durfte ihren heldenhaften Vater nie kennenlernen. Der Widerstandskämpfer Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Unterstützer hatten am 20. Juli 1944 vergeblich versucht, den Massenmörder Adolf Hitler mittels einer Bombe zu beseitigen. In der Nacht vom 20. auf den 21. Juli richteten die Nazis Claus Graf Schenk von Stauffenberg und drei seiner Helfer im Bendlerblock hin.
Unter den Ehrengästen im Bendlerblock traf man am 20. Juli auch Staatsministerin a. D. Prof. Monika Grütters (CDU) an. Sie vertritt als direkt gewählte Volksvertreterin den Wahlkreis Reinickendorf im Deutschen Bundestag. Dort sprachen wir mit der Parlamentarierin.

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was waren bitte Ihre Beweggründe, an der Vereidigung am 20. Juli teilzunehmen?
Staatsministerin a. D. Prof. Monika Grütters: „Ich nehme regelmäßig an diesem Gelöbnis teil, zum einen, um diesen wichtigen Tag des Gedenkens an unsere Geschichte zu würdigen; zum anderen aus Solidarität mit unseren Soldatinnen und Soldaten, die sich in den Dienst unserer Sicherheit und Verteidigung stellen.“
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.

Text: Volker Neef
Fotos: Frank Pfuhl; Volker Neef