Schauspieler Joachim Kelsch: Premiere am 19. Juli in Berlin-Kladow

Der bekannte Berliner Schauspieler Joachim Kelsch kam in Spandau zur Welt. Man kennt ihn vom Zimmertheater in Steglitz, Theater Varianta in Spandau und vom Pfefferberg-Theater. Dort spielte er in dem Stück „Die Olsenbande dreht durch“ um die Gauner Egon und Co. den „Kommissar Jensen.“ Aus dem Fernsehen kennt man ihn u. a. aus „GZSZ“, „Schwarzwaldklinik“ und „Familiengericht“.

Im Kino sah man ihn u. a. in dem Film „Die Helden aus der Nachbarschaft“. Dieser Film schaffte es sogar, dass er das internationale Publikum der Berlinale erfreuen konnte. Als Synchronschauspieler trat Joachim Kelsch in Erscheinung bei der TV-Serie „Babylon Berlin“. Wir sprachen mit ihm.

STIMME-DER-HAUPTSTADT: An welchem Projekt arbeiten Sie gerade?

Joachim Kelsch: „Im Moment stecke ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen in den Proben. Wir werden „Haus Carow am See“ aufführen“.

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Bitte teilen Sie uns dazu Details mit.

Joachim Kelsch: „Am Samstag, den 19. Juli, zeigen wir das Stück auf der Bühne von 19 bis 21 Uhr. Es ist zugleich die Premiere. Der Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus an der Dorfkirche Kladow, Kladower Damm 369 in 14089 Berlin-Kladow. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Wie bekannt, „Carows Lachbühne“ war eine Kleinkunstbühne in Berlin-Mitte. Sie existierte von 1927 bis 1943. Nach dem Zweiten Weltkrieg bespielte man die Bühne in Berlin-Gatow noch bis zur Aufgabe der Liegenschaft Mitte der 1970er Jahren. Der Volksschauspieler und Gastronom Erich Carow, der von 1894 bis 1956 gelebt hatte, war die gute Seele und der Namensgeber des besagten Hauses“.

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.

Text/Foto: Volker Neef