In Liebe, eure Hilde-Berlinale 2024
14. März 2024
Der Heilige Vater gründete die Viadrina an der Oder
15. März 2024
alle anzeigen

Reinickendorfer Digitalsalon: Von Green IT bis zur Kreislaufwirtschaft 

(Foto: BA Reinickendorf)

Reinickendorfer Digitalsalon: Von Green IT bis zur Kreislaufwirtschaft 

Zum zweiten Mal lud Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) gemeinsam mit der Digitalagentur Berlin GmbH am Dienstag, den 12.03.2024, interessierte Unternehmen zum Reinickendorfer Digitalsalon in das Postwerk Tegel ein. 

Das Thema des Abends war die Nachhaltigkeit, speziell die Kreislaufwirtschaft und die Green IT. „Es gibt bereits viele Initiativen sowohl auf lokaler als auch auf Landes- und Bundesebene, die die Wertschätzung für einmal hergestellte Produkte steigern und sich des wichtigen Gedankens der Nachhaltigkeit widmen. Wir müssen es als Gesellschaft schaffen, unser Wirtschaften und die Wertschöpfung nachhaltiger zu gestalten, und das hat viel damit zu tun, wie wir Wohlstand und Wertigkeit definieren”, sagte die Bürgermeisterin. „Wir als Bezirk möchten unseren Beitrag dazu leisten und unterstützen die Initiativen aller Akteure zur Verbreitung des Re-Use bzw. Repair-Gedankens.“ Emine Demirbüken-Wegner berichtete über die vielen nachhaltigen Projekte in Reinickendorf. Als bekannteste Einrichtung zählt dazu die NochMall, aber auch das Sozialwarenkaufhaus Soproro und das von Rabauke e.V. betriebene Kaufhaus stellen positive Beispiele für die Wiederverwendung dar. Die Volkshochschule Reinickendorf und die NochMall bieten außerdem verschiedene Kurse zum Selbstmachen, Up-Cyclen oder auch zum Reparieren von Gegenständen an. Der Reinickendorfer Ganz-Mach-Laden trägt ebenfalls den Gedanken des „möglichst lange Nutzens statt wegzuwerfen“ in die Gesellschaft hinein. Auch viele der Reinickendorfer Sportvereine engagieren sich beim Thema Nachhaltigkeit und sorgen für eine Weiternutzung zu klein gewordener Sportkleidung innerhalb ihrer Vereinsstruktur. Im Rathaus Reinickendorf können zudem alte Brillen gespendet werden, damit diese aufbereitet anderen Menschen eine brauchbare Sehhilfe sein können. Im Bezirksamt arbeitet außerdem seit Ende Februar eine Koordinatorin für Entwicklungspolitik. Diese hat u.a. die Aufgabe, eine Reinickendorfer Agenda 2030 inklusive der dort verankerten Nachhaltigkeitsziele zu erstellen. Denn auch das Bezirksamt möchte seinen Beitrag zum Erreichen der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 leisten.

Das teilte unserer Redaktion Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner mit. (Foto: BA Reinickendorf)

Print Friendly, PDF & Email
Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin