Die Reinickendorfer Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) und die Berliner CDU-Generalsekretärin Dr. Ottilie Klein, MdB, besuchten am 21.Sepember die Suppenküche des Franziskanerklosters in Pankow.
Man wollte sich einen Eindruck von der Arbeit der Franziskaner und der Lebensrealität von Obdachlosen verschaffen. Bruder Johannes führte die Gruppe durch die verschiedenen Stationen der Einrichtung, darunter den Gebetsraum, die Kleiderkammer, die Küche sowie die Ausgabestelle der Suppenküche.
Nach der Führung bereiteten die CDA-Mitglieder und Dr. Klein gemeinsam Waffeln zu, die sie anschließend an die bedürftigen Gäste verteilten. Im Gespräch mit den Franziskanern wurden auch Herausforderungen angesprochen, wie etwa der Wegfall einer MAE-Maßnahme (Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung) durch das Jobcenter, welche für das Kloster eine erhebliche Entlastung darstellte. Die Berliner Bundestagsabgeordnete und Generalsekretärin Dr. Klein (CDU) betonte ihre Unterstützung und lud die Ehrenamtlichen des Klosters ein, auf ihre Einladung hin den Deutschen Bundestag zu besuchen. Dr. Ottilie Klein, MdB, äußerte sich zu der Aktion: „Der Besuch in der Suppenküche des Franziskanerklosters hat uns erneut verdeutlicht, wie wichtig es ist, soziale Einrichtungen und die ehrenamtlich Tätigen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Es ist unser Ziel, mit solchen Besuchen direkt ins Gespräch mit Betroffenen zu kommen und Lösungen für ihre alltäglichen Probleme zu finden.“
Während der Aktion erfuhr die CDA-Kreisvorsitzende Claudia Skrobek-Angerer von einem Obdachlosen, dass ihm nach einem schweren Unfall sein dringend benötigter Rollator abhandengekommen sei. Das CDA-Reinickendorf hat daraufhin beschlossen, ihm einen neuen Rollator zu spenden, der am 26. September 2024 in der Suppenküche übergeben wird.
Die CDA-Kreisvorsitzende fügte hinzu: „In den vergangenen Monaten hat sich die CDA Reinickendorf intensiv mit dem Thema Armut beschäftigt. Unsere Aktion am 21. September war uns besonders wichtig, um aus erster Hand zu erfahren, wo der Schuh drückt, und direkte Unterstützung zu leisten.“
Das teilte unserer Redaktion die CDA-Kreisvorsitzende Claudia Skrobek-Angerer mit. (Foto: CDA Berlin)