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Rathaus Reinickendorf öffnete seine Pforten

Uwe Brockhausen (Foto: Svetlana Reinwarth)

Rathaus Reinickendorf öffnete seine Pforten

Am 17. September hatte das Rathaus Reinickendorf seine Pforten geöffnet. 

Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD), Bezirksstadträte, Bezirksverordnete und Vertreter von Organisationen waren sozusagen zum Greifen nahe am Tag des offenen Rathauses. 

Am Eichborndamm stand vor den Toren des Rathauses eine Freilichtbühne. Tanzgruppen, Musiker und Freunde des Poetry Slam stellten dem Publikum ihr Können unter Beweis. Die Gäste konnten das Rathaus vollumfänglich in Augenschein nehmen. Besonders begehrt waren dabei das Büro von Uwe Brockhausen sowie das Trauzimmer und der Saal der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Der Bezirksbürgermeister bat die Besucher in sein Amtszimmer. Die Gäste nutzten diese Gelegenheit zu Gesprächen und zu Fototerminen.

Im Pressegespräch teilte Uwe Brockhausen mit: „Erfreulicherweise konnte ich sehr viele Gäste begrüßen. Zahlreiche Besucher schauten in Reinickendorf vorbei, obwohl sie hier gar nicht leben oder arbeiten“. Das spricht ja für die Attraktivität des Tags der offenen Tür im Rathaus Reinickendorf. 

Felix Lederle; Kai Bartosch; Nikolaus Mock ( von li. na. re. Foto: Svetlana Reinwarth)

Felix Lederle ist der Fraktionsvorsitzende der Linken in der BVV. Er sprach auch „das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger an. An unserem Stand haben wir sehr viele gute Gespräche geführt. Es kam immer wieder dabei zum Ausdruck, wie sinnvoll der Tag des offenen Rathauses ist. Zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger möchten aus bestimmten Gründen ein Fraktionszimmer nicht betreten und dort ein Gespräch führen. Vor dem Rathaus an den Ständen kommt man viel lockerer in gute Gespräche“. Norbert Raeder gehört für die CDU der BVV an und sagte: „Ein Tag, den man nur so umschreiben kann: Klasse! Viele Mitbürger zeigten sich auch darüber erfreut, dass man heute beispielsweise ohne vorher einen Termin gebucht haben zu müssen einen Reisepass oder Personalausweis beantragen kann.

Kerstin Köppen, Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner, Marvin Schulz (alle CDU; von li. na. re.; Foto: Svetlana Reinwarth)

Nur in Reinickendorf ist das möglich: An einem Samstag geht man zu den Behörden ins Amtszimmer“! Der CDU-Fraktionsvorsitzende Marvin Schulz betonte: „Hier stellen sich die Verwaltung, die Amtsträger im Bezirk und wir BVV-Mitglieder den Bürgerinnen und Bürgern vor. Das Angebot wird sehr gut angenommen“. BVV-Vorsteherin Kerstin Köppen (CDU) und ihr Stellvertreter Dr. Dieter Schramm (FDP) konnten den interessierten Gästen die Arbeitsweise der BVV vorstellen. Dabei kam auch immer wieder zur Sprache, die Bürger können sich aktiv in die Politik des Bezirkes einmischen! Bei jeder Sitzung im BVV-Saal werden Einwohneranfragen abgearbeitet. 

Sebastian Maack (Foto: Svetlana Reinwarth)

Sebastian Maack (AfD) ist Bezirksstadtrat a. D. und gehört der BVV an. Er konnte berichten: „So ein Tag dient ja auch dazu, dass die Bevölkerung uns Mitgliedern der BVV ihre Sorgen und Nöte mitteilt.

Gerald Walk (Foto: Svetlana Reinwarth)

Davon haben die Bürgerinnen und Bürger ausgiebig gebrauch gemacht bei uns am Stand“. Gerald Walk ist Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD. Er sagte: „Der Tag des offenen Rathauses ist ein voller Erfolg. Ich beglückwünsche unseren Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen, dass er diesen Tag veranstaltet hat. Natürlich verlangt so ein Riesenerfolg nach einer Fortführung im nächsten Jahr“. 

Text: Volker Neef

Foto: Svetlana Reinwarth

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin