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Kroatische Stadt Imotski stellte sich in der Botschaft vor

Seine Exzellenz, Herr Gordan Bakota, Botschafter von Kroatien (li.) und Herr Vedran Konjevod, Leiter des Generalkonsulats Kroatiens in Frankfurt am Main. (Foto: Frank Pfuhl)

Der „Club der Tourismus-Journalisten Berlin“ (CTOUR) war am 13. Mai zu Gast in der Botschaft der Republik Kroatien.

In der Botschaft in Berlin-Schöneberg stellte Seine Exzellenz, Herr Botschafter Gordan Bakota, den CTOUR-Reisejournalisten sein Heimatland vor. Tatkräftige Unterstützung erhielt er von Herrn Vedran Konjevod. Er ist der Leiter des Generalkonsulats Kroatiens in Frankfurt am Main. Dem Herrn Botschafter und dem Herrn Generalkonsul zur Seite stand Romeo Draghicchio. Er ist der Direktor der Kroatischen Zentrale für Tourismus. Sie ist in Frankfurt am Main zu Hause.

S. E., Herr Botschafter Gordan Bakota (li.) und Romeo Draghicchio (Foto: Frank Pfuhl)

Kroatien liegt an der wunderschönen Adriaküste im Herzen Europas und begeistert Besucher das ganze Jahr über mit einer unglaublichen Vielfalt. Spektakuläre Nationalparks, tausende Kilometer Küste, unzählige Inseln und Strände, ein reiches Kultur- und Naturerbe und herzliche Gastgeber machen Kroatien seit Jahrzehnten zu einem beliebten Urlaubsziel. Hinzukommen eine abwechslungsreiche Küche, aufregende Abenteuer sowie ein umfassendes Sport- und Wellnessangebot für Aktivurlauber. All das kann in Kroatien erlebt werden.

Besonderes Augenmerk legten die Gastgeber in der Botschaft Kroatiens auf die Schönheit und das touristische Potenzial der bisher noch wenig bekannten Stadt Imotski im Adria-Hinterland. Die Kleinstadt im südlichen Dalmatien weist knapp 9.100 Einwohner auf. In der gesamten Region von Imotski leben ca. 25.000 Einwohner. Die Entfernung zur Adria beträgt nur 30 Km. Bis nach Split sind es 80 Kilometer. Die Grenze zu Bosnien und Herzegowina ist nur 7 Km entfernt. Zahlreiche Seen sind in Imotski vorzufinden. So z. B. der „Blaue See“, der modro jezero. Er ist ca. 800 Meter lang und 400 Meter breit. Im Sommer ist er ein beliebter Badeort. Ist der See hin und wieder ausgetrocknet, nutzen ihn die Bürger als Fußballplatz. Der „Rote See“, cvreno jezero, ist stellenweise bis zu 500 Meter tief. Seine rote Farbe hat er durch die umliegenden Felsen erhalten. Der „Grüne See“, zeleno jezero, befindet sich im Dorf Risice. Er entstand 1985. Man wollte einen Staudamm zum Zwecke der Bewässerung bauen, dann unterbrach man die Baumaßnahmen und nahm sie nie wieder auf.

Spezialitäten aus Imotski (Foto: Frank Pfuhl)

Weltweit einzigartig ist in Imotski das Mercedes-Denkmal. Man hat es 2024 enthüllt. 1960/70 gingen zahlreiche „Gastarbeiter“ aus dieser Region in die Bundesrepublik Deutschland. Kehrten sie im Urlaub in ihre alte Heimat zurück, geschah das meistens mit einem eigenen Mercedes. Man zeigte voller Stolz, dass man es in Westdeutschland zu einem gutsituierten Mitbürger geschafft hatte. Das Denkmal steht am „Platz der Auswanderer“.

Blasorchester „GRADSKA GLAZBA IMOTSKI“ (Foto: Frank Pfuhl)

Im Anschluss an die Ausführgen und der Präsentation eines Kurzfilmes luden die Gastgeber zu kulinarischen Spezialitäten aus Imotski ein. Für den herausragenden kulturellen Teil der Veranstaltung war das kroatische Blasorchester „GRADSKA GLAZBA IMOTSKI“ verantwortlich.

Text: Volker Neef

Foto: Frank Pfuhl