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Guter Gutab auf der GRÜNEN WOCHE

(Foto: Volker Neef)

Guter Gutab auf der GRÜNEN WOCHE

Der Stand von Aserbaidschan auf der GRÜNEN WOCHE befindet sich in der Halle 18. Die Standnummer beträgt 160.

Dort bieten die hilfsbereiten Verkäufer und Köche den Gästen aus aller Welt Produkte aus Aserbaidschan an. Der Gast kann dann mit Fug und Recht behaupten, er hat Produkte aus zwei Kontinenten gekostet. Aserbaidschan erstreckt sich ja bekanntermaßen über Europa und Asien.

Laila (Foto: Volker Neef)

Neben Gerichten, Obst, auch Trockenobst, haben wir Mineralwasser aus Aserbaidschan probiert. Sahib ist für die Küche zuständig. Das aserbaidschanische Restaurant in den Messehallen trägt seinen Namen nach der Hauptstadt des Landes, also Baku.

Inna (Foto: Volker Neef)
Mineralwasser aus Aserbaidschan (Foto: Volker Neef)

Sahib empfahl uns, im „Baku Restaurant“ Gutab zu probieren. Manchmal wird es auch Qutab geschrieben. Ob nun Gutab oder Qutab, es handelt sich dabei um ein typisches aserbaidschanisches Gericht. Es besteht aus dünn gerolltem Teig. Dieser Teig wird kurz auf einer Herdplatte gegart. Man mischt frische Kräuter und verschiedene Saucen dazu. Hackfleisch gehört einfach zu dieser Speise! Sahib betonte: „Das Fleisch ist eine Mischung aus Lamm und Rind. Bei uns speist man Gutab zum Mittag oder zum Abend oder zwischendurch als Snack“. In Aserbaidschan sind auch Regionen bekannt, wo man Gutab mit Kamelfleisch isst. Das sind aber nur verschwindend kleine Regionen im Hinblick auf alle Regionen des Landes. Sollte ein Messebesucher nun bei Sahib Kamelfleisch bestellen wollen, den Gast muss der Küchenchef vertrösten. Diese Kamelfleischspezialität kann man nur vor Ort in Aserbaidschan in den wenigen Regionen zu sich nehmen. Es gibt im Landesinneren auch Regionen, wo Gutab mit Kürbiskernen oder Käse gefüllt werden. „Jede Region hat ihre eigene, Jahrhunderte alte Tradition der Gutab-Zubereitung“, erfahren wir.

(Foto: Volker Neef)

Frau Inna schenkt das köstliche Mineralwasser am Stand von Aserbaidschan aus und betonte: „Unsere Produkte sind sehr heilsam und bekömmlich. In ihrer Qualität kann man sie mit dem deutschen Heilwasser auf eine Stufe stellen“. Frau Laila ist zuständig am Stand für Persimmon. Die Frucht kennt man auch als Kaki oder Sharonfrucht. Man vermutet, dass sie aus Fernost stammt. Wahrscheinlich nahm Persimmon von China aus, via Korea und Japan, einst seinen Siegeszug nach Aserbaidschan. Der Frucht werden viele Gesundheitsvorzüge nachgesagt. Den Blutdruck senken sollen Kakis. Ebenso senken sie das Risiko für Hirnblutungen und Schlaganfälle. 

Sahib (Foto: Volker Neef)

Eine schützende Aktivität gegenüber bestimmten Krebszellen sollen sie auch liefern. Den Fettstoffwechsel unterstützen sie ebenfalls. Frau Laila wies auch darauf hin: „Persimmon sind reich an Vitamin C. Sie enthalten häufig bis viermal so viel Vitamin C wie Orangen“. 

Wer sich von all diesen hervorragenden Produkten aus Aserbaidschan persönlich überzeugen möchte, geht in die Messehalle 18 zum Stand 160. 

Text/Foto: Volker Neef

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin