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Gefahr für Hunde durch Blaualgentoxine am Tegeler See

Paula (Foto: Frank Pfuhl)

Gefahr für Hunde durch Blaualgentoxine am Tegeler See

Während eines Aufenthalts im Uferbereich des Tegeler Sees ist ein Hund vor einigen Tagen plötzlich zusammengebrochen und kurz danach verstorben. Der Hund zeigte die typischen Symptome einer Vergiftung mit Blaualgentoxinen.

Dazu informierte die Reinickendorfer Ordnungsstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU): „Hunde halten sich im Gegensatz zu Menschen gern in Uferbereichen mit Pflanzenansammlungen auf. An solchen Stellen kann es lokal begrenzt zu erhöhten Konzentrationen von Blaualgentoxinen kommen, die für Hunde eine ernste Gefahr darstellen. Deshalb sollten sich Hunde aktuell nicht am und im Wasser des Tegeler Sees aufhalten.“

Seit 2017 erstmals Blaualgentoxine im Tegeler See nachgewiesen wurden, sind bereits mehrere Hunde kurz nach einem Aufenthalt am Wasser an einer Intoxikation mit dem Blaualgengift gestorben. Es hat den Anschein, dass Hunde bereits bei Toxinwerten unterhalb der für den Menschen festgelegten Grenzwerte gefährdet sind. 

„Hundehalter werden daher dringend gebeten, ihre Vierbeiner am Tegeler See anzuleinen und zu verhindern, dass sie das Wasser betreten oder Wasser aus den Uferbereichen trinken. Das Bezirksamt Reinickendorf wird in diesem Jahr wieder entsprechende Warnschilder zum Schutz der Hunde am See anbringen“, so die Bezirksstadträtin.

Das teilte unserer Redaktion die Reinickendorfer Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU) mit. (Foto: Frank Pfuhl)