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3. Mai 2025Erneuter Anschlag auf Bürgerbüro von Jan-Marco Luczak, MdB

Jan-Mario Luczak (Quelle: „www.luczak-berlin.de“ & "Foto: Yves Sucksdorff")
Klare Haltung gegen politische Gewalt
Es gibt Zeitgenossen, die den Begriff Demokratie nicht verstanden haben oder einfach nicht verstehen wollen.
Für sie ist es normal, nicht mit politisch Verantwortlichen das Gespräch zu suchen, sondern Gewalt anzuwenden. Diese unbelehrbaren Zeitgenossen zerstören Wahlplakate, Bürgerbüros und Dienstfahrzeuge von Parteien.
Erneut hat es einen Anschlag auf das Bürgerbüro von Jan-Marco Luczak, Bundestagsabgeordneter der CDU, im Berliner Bezirk Tempelhof- Schöneberg, gegeben. Mittlerweile ist das der dritte Anschlag auf das Bürgerbüro des Parlamentariers Jan-Marco Luczak. Nach Farbanschlägen wurden diesmal die Scheiben mit brutaler Gewalt eingeschlagen. „Der Anschlag auf das Wahlkreisbüro von Jan-Marco Luczak in Tempelhof-Schöneberg ist mehr als Sachbeschädigung – er ist ein Angriff auf unsere demokratische Mitte. Während die AfD klar als rechtsextrem erkannt ist, nimmt linke Gewalt zu und diffamiert jene, die Verantwortung tragen. Wir lassen uns nicht einschüchtern“, erklärte Janine Schmitt, Mitglied im Landesvorstand der LSU Berlin. René Powilleit, Mitgliederbeauftragter der LSU Berlin, ergänzte: „Gewalt – gleich welcher politischen Richtung – ist niemals ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung. Als LSU stehen wir für einen respektvollen demokratischen Diskurs und verteidigen die Freiheit politischer Meinungsäußerung gegen jede Form von Einschüchterung.“ Die LSU Berlin ruft alle demokratischen Kräfte dazu auf, sich gemeinsam gegen politischen Extremismus zu positionieren und sich solidarisch an die Seite jener zu stellen, die durch ihr Engagement für unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat zur Zielscheibe werden.
Unsere Redaktion wünscht sich, dass die Täter schnellstens gefasst werden. Auch dass wünschen wir uns in der Redaktion: Richter, die mal den Tätern sagen, wo es langgeht! Ja, wir mischen uns mal hier in die Judikative bewusst ein! Täter, die Gewalt anwenden und dann medienwirksam zu einer kleinen Bewährungsstrafe verurteilt werden, nehmen den demokratischen Rechtsstaat nicht ernst.
Text: Volker Neef
Foto: Yves Sucksdorff