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Eliud Kipchoge der Mann des Tages 

Eliud Kipchoge (Foto: Gernot Volger)

Eliud Kipchoge der Mann des Tages 

Der Kenianer Eliud Kipchoge hat den 48. Berlin-Marathon gewonnen. Der 37 jährige Marathonläufer war vom Start bis zum Ziel die unangefochtene Nummer 1.

Wie es einst für die Werbung des VW-Käfers lautete, so gilt es heute für Eliud Kipchoge, nämlich: „Er läuft und läuft“.

Für die die 42,195 Kilometer lange Stecke von der Straße des 17. Juni durch Moabit, Mitte, Kreuzberg, Schöneberg, Wilmersdorf, Steglitz, Charlottenburg und Mitte zurück zum Start-/Zielbereich kurz hinter dem Brandenburger Tor benötigte der Mann des Tages 2:01:09 Stunden. Damit unterbot der Kenianer seinen eigenen Weltrekord um genau eine halbe Minute. Eliud Kipchoge hatte den bisherigen Weltrekord beim Marathon 2018 in Berlin erzielen können. Für den Doppelolympiasieger war es der vierte Marathon-Sieg in der Bundeshauptstadt.

Fast 36.000 Läuferinnen und Läufer wurden von der Regierenden Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) auf die Marathonreise geschickt. Um Viertel nach 9 Uhr gab sie am 25. September den Startschuss zum Rennen ab. 

Der 2. Platz ging ebenfalls an einen Läufer aus Kenia. Mit einem Abstand von 4:49 Minuten kam Mark Korir an der Ziellinie an. Platz 3 erreichte der Äthiopier Tadu Abate. 

Mark Korir (Foto: Gernot Volger)

Andamlak Belihu (23), der äthiopische Vizeafrikameister über 10.000 Meter aus dem Jahre 2018, kam auf den vierten Platz. Der 1990 in Äthiopien geborene Haftom Welday ist erst seit wenigen Tagen deutscher Staatsbürger. Mit einer Zeit von 2:09:06 Stunden belegte der in Hamburg lebende Läufer als bester deutscher Platz 11. Mit diesem Ergebnis stellte er auch eine deutsche Jahresbestzeit auf.

Tigist Assefa (Foto: Gernot Volger)

Bei den Damen siegte Tigist Assefa (26) aus Äthiopien. Sie kam nach 2:15:37 Stunden über der Ziellinie an.

Wie immer, so auch in diesem Jahr: An der Strecke standen tausende jubelnde Fans. Manche feuerten die Sportlerinnen und Sportler mit Trommelwirbeln und Fanfarenklängen an! 

Text: Volker Neef

Foto: Gernot Volger

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin