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Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens-Im Friedrichshain

Irene Christ und Johannes Hallervorden (Foto: Volker Neef)

Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens-Im Friedrichshain


Der britische Schriftsteller Charles Dickens lebte von 1812 bis 1870. Von ihm stammt das Werk „A Christmas Carol“. Der deutsche Titel lautet „Eine Weihnachtsgeschichte“. 1843 ist das Werk erschienen.

Es geht um Geiz, Hartherzigkeit und Arroganz. Das sind die negativen Eigenschaften, die Mister Srooge, dem Firmeninhaber in der Finanzbranche, nachgesagt werden. Sein Angestellter wird ausgebeutet, Familie existiert für Srooge nicht, für seine ärmeren Londoner Mitbürger hat er nur Geringschätzung übrig. Weihnachten hält er für ineffiziente Zeitverschwendung.
 
Kurz vorm Weihnachtsfest erscheint Mr. Scrooge jedoch der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners, der ihm das Erscheinen dreier Geister voraussagt: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Dem Menschenfeind wird der Spiegel vorgehalten.

Am 1. Dezember fand im „Theater am Frankfurter Tor“ die Premiere von „Eine Weihnachtsgeschichte“ statt. Johannes Hallervorden und Irene Christ erzählen die berühmte Weihnachtsgeschichte spannend und humorvoll als szenische Lesung mit Musik – und zauberhaften Momenten.

Dr. med. Halima Alaiyan und Johannes Hallervorden (Foto: Volker Neef)

Unter den Premierengästen traf man u. a. Christiane Zander-Hallervorden an. Man kennt sie u. a. durch Stuntplayer-Rollen, sie war Precision-Fahrerin, Sicherheitstaucherin und Stuntdouble. So beispielsweise für Olivia Williams in „The Ghostwriter“, Regie: Roman Polanski; für Natalia Wörner in „Die Mutter des Mörders“, Regie: Carlo Rola; für Maria Wedig in „Anna und die Liebe“; in „Der Baader Mainhof Komplex“, Regie: Uli Edel; in „Monuments Men“, Regie: George Clooney..

2020 stand sie vor der Kamera in der ZDF-Mini-Serie „Mein Freund – das Ekel“ mit Dieter Hallervorden in der Titelrolle. Am Schlosspark Theater in Berlin-Steglitz ist sie seit 2017 Assistentin des Intendanten. 

Christiane Zander-Hallervorden sagte im Pressegespräch: „Ich bin sehr begeistert. Man kann es nur so ausdrücken: Heute habe ich bereits ein Weihnachtsgeschenk erhalten“.

Die Orthopädin Dr. med. Halima Alaiyan ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes. Man kennt sie auch als erfolgreiche Autorin. So stammen die Werke „Vertreibung aus dem Paradies“; „SABRAH-Mein Leben in mehreren Welten“ von Dr. med. Halima Alaiyan. Sie erklärte: „Heute fand mein zweiter Besuch im „Theater am Frankfurter Tor“ statt. Kürzlich hatten mich bei „Heute Nacht oder nie“ Marc Rudolf, Manja Stein und Jürgen Beyer regelrecht entzückt. Heute haben mich Johannes Hallervorden und Irene Christ bestens unterhalten. Ich möchte es einmal so ausdrücken: „In das „Theater am Frankfurter Tor“ habe ich mich regelrecht verliebt“.

HINWEIS:

Weitere Aufführungen von „Eine Weihnachtsgeschichte“ finden statt am 9. Dezember um 16 und um 20 Uhr; am 10. Dezember um 19 Uhr; vom 12. bis zum 15. Dezember, jeweils 20 Uhr; am 17. Dezember um 20 Uhr; am 23. Dezember, jeweils um 16 und 20 Uhr; am 25. Dezember, jeweils um 16 und 20 Uhr und am 26. Dezember, jeweils um 16 und 20 Uhr.

THEATER AM FRANKFURTER TOR

Karl-Marx-Allee 133

10243 Berlin-Friedrichshain

www.theater-am-frankfurter-tor.de

Text/Foto: Volker Neef

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin