Bernd Flieger: Fortsetzung folgt!
Die UPF, die „Universal Peace Federation“ ist eine NGO. Sie arbeitet an der Erneuerung der Vereinten Nationen. Sie schlägt die Einsetzung eines Interreligiösen Rates als eigenständiges Organ innerhalb der UNO vor.
In der Präambel der UPF steht u. a.: „Unsere Welt benötigt dringend Maßnahmen zur Überwindung der Auseinandersetzungen zwischen den großen religiösen Traditionen, aber auch zwischen den geistigen Werten und Prinzipien auf der einen und den Aufgaben und Interessen von Regierungen auf der anderen Seite.
Religion und Regierung ergänzen sich nicht nur in ihren Anliegen und Zielen, sie überschneiden sich sogar. Von beiden wird erwartet, dass sie sich für das Wohlergehen der Menschen einsetzen und somit zur Bildung guter Gesellschaften beitragen. Im Idealfall basieren Religion und Regierung auf den gleichen universalen Prinzipien. Beide brauchen Führungskräfte, die gewillt sind diese Prinzipien umzusetzen und klassische Tugenden wie Liebe, Mitgefühl, Weisheit und Mut mit einzubringen.
In der Gründeridee und Satzung der UNO finden die großen Lehren der Weltreligionen bislang keinerlei Erwähnung. Dabei ist es dringend erforderlich, die geistige Dimension der menschlichen Existenz zu verstehen und zu würdigen. Religion und Spiritualität spielen eine äußerst wichtige Rolle im täglichen Leben eines jeden Menschen“.
Das Berliner Büro wird von Bernd Flieger geleitet. Er versieht diese Tätigkeit ehrenamtlich. Im Pressegespräch teilte er mit: „Am 13. April fand eine Veranstaltung in Berlin-Mitte statt. Das Thema der Tagung lautete „Prinzipien des Friedens“. Hochaktuell haben sich die Teilnehmer, die den verschiedensten Religionen angehören, über die Ursachen der Konflikte ausgetauscht. Zugleich haben wir Lösungen aufgestellt, wie man Frieden und Versöhnung stiften kann.
Unsere Veranstaltung ist sehr gut besucht worden. Das zeigt uns als Veranstalter, die Themen Konflikte und Konfliktlösungen stehen sehr hoch im Kurs. Wir werden zu dieser Thematik demnächst zu weiteren Veranstaltungen einladen und diese Termine den Medienvertretern rechtzeitig mitteilen. Selbstverständlich sind alle unsere Tagungen kostenfrei“.
Text/Foto: Volker Neef