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Aus rbbKultur wird radio3

(Foto: Frank Pfuhl)

Neuer Name, neuer Morgen, neue Stimmen

Ab dem 2. April 2024 sendet die Kulturwelle des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) unter dem Namen „radio3″.

Damit startet eine programmliche Neuausrichtung, die dem Austausch über kulturelle Themen und kulturpolitische Debatten im Vergleich zum aktuellen Angebot breiteren Raum gibt. Die erste hörbare Veränderung ist die Sendung „Der Morgen“ von 6 Uhr bis 10 Uhr mit neuen Moderatorinnen und Moderatoren, größerem Wortanteil und einer neuen Musikfarbe.

rbb-Programmdirektorin Martina Zöllner: „Zusammen bilden Berlin und Brandenburg eine der vielfältigsten Kulturlandschaften, die wir in Deutschland haben. Diesen Reichtum soll die Kulturwelle des rbb zum Ausdruck bringen. Wir wollen die Kultur in allen ihren Erscheinungsformen journalistisch aufbereiten und, im Sinne eines Feuilletons für Berlin und Brandenburg, eine relevante Stimme im Diskurs sein. radio3 steht für kulturelle Kompetenz und ein Mehr an qualitativem Wort. Damit hoffen wir, in Zukunft wieder mehr Menschen für das Programm zu begeistern. Der Name ‚radio3‘ ist historische Referenz und Neuanfang gleichermaßen.“

Neue Morgensendung auf radio3

Die Morgensendung von 6 bis 10 Uhr moderieren ab 2. April Jörg Thadeusz, Anja Herzog, Katja Weber und Frank Meyer im Wechsel. Sie stellen aktuelle Kulturereignisse und -debatten in den Mittelpunkt und blicken mit Studiogästen aus Wissenschaft, Bildung, Kultur, Politik und Gesellschaft auf die Themen des Tages. Rezensenten und Reporter berichten über neue Inszenierungen, Events, Konzerte, Ausstellungen und interessante Projekte aus Berlin und Brandenburg.

Dorothee Hackenberg, Programmchefin radio3 (rbbKultur) und radioeins:„Mit radio3 setzen wir bewusst auf Inhalt, Komplexität und Qualität in Wort und Musik. Klare Akzentuierung ist wichtiger als ‚Durchhörbarkeit‘. In unserer neuen Morgensendung wird es weiterhin Rezensionen, Kritiken und Berichte über unsere Kulturregion geben, zugleich planen wir deutlich mehr vertiefende Gespräche über kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen. Klassik spielt bei radio3 weiter eine Hauptrolle, fachkundig ausgesucht und moderiert, künftig in klar definierten Sendestrecken. Unverzichtbar im Programm bleiben Features, Lesungen, Hörspiele, Podcasts und vor allem viele Konzertereignisse – regional und überregional, und gerne auch live.“

Klassik ist Markenkern

radio3 strukturiert das Programm auch musikalisch klarer als bisher: Klassik wird überall vorkommen, jedoch in bestimmten Programmstrecken Schwerpunkte haben. In Primetime und Drivetime unterstreicht anspruchsvolle, hochwertige Musik verschiedener Genres von Jazz über Soul bis hin zu Singer-Songwritern die Aktualität, die die erweiterten Wortstrecken vorlegen.

Klassische Musik ist weiterhin der Markenkern von radio3. In den aktuellen Strecken am Morgen und am Nachmittag steht sie als journalistisches Thema im Fokus, von 10 bis 16 Uhr und ab 19 Uhr spielt sie die uneingeschränkte musikalische Hauptrolle. Fester Bestandteil des Programmschemas bleiben die Sendungen „Klassik bis Zwei“ (10 bis 14 Uhr), die Spezialsendungen „Meine Musik“ (14 bis 16 Uhr) sowie die Konzertübertragungen am Abend. Weitergeführt werden u.a. auch die bewährten Musiksendungen „Blindverkostung“ mit Christian Detig und Gästen sowie „Schrammek und Käther“ – in Zukunft auch mit Publikum. Am 8. Mai 2024 gibt es erstmals eine „Blindverkostung“ mit Publikum im Studio 14.

Neuausrichtung geht weiter

Mit dem Wechsel zum neuen Namen „radio3″ gibt sich das Kulturprogramm ein neues Logo. Im Laufe der kommenden Monate setzt die Redaktion die Weiterentwicklung einzelner Formate und Sendestrecken fort und wird dazu auch den Austausch mit dem Publikum suchen.

Das teilte unserer Redaktion die Pressestelle des rbb mit. (Foto: Frank Pfuhl)

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