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Apotheken haben einen hohen Stellenwert

Apotheke (Foto: A. Pfuhl)

Wer hierzulande krank wird, kann Tag und Nacht an Medikamente kommen.

Das ist auch an Sonn- und Feiertagen möglich. Überall in Deutschland gibt es ein Netz von Apotheken, die selbst am Heiligen Abend oder kurz vor Mitternacht am Silvesterabend geöffnet sind. Ein Notdienstplan der Apotheken ist in jeder deutschen Stadt und in jedem Landkreis vorhanden. Ganz wenige Apotheken haben immer geöffnet. So beispielsweise an großen Flughäfen und in großen Hauptbahnhöfen.

Um auf den hohen Stellenwert der Apotheken in der Bevölkerung aufmerksam zu machen, schuf man den „Tag der Apotheke“. Die Initiative für diesen Gedenktag geht auf die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) zurück. Die ABDA vertritt die rund 19.000 Apotheken in Deutschland.

Am 7. Juni 1998, heute vor 27 Jahren, legte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände fest, den „Tag der Apotheke“ immer am 7. Juni zu begehen.

Eines ist auch klar, dass mal so nebenbei: Eine Versandapotheke mag bequem sein. Leider höhlt sie die am Ort tätige Apotheke aus. Mittlerweile schließen in Deutschland mehr Apotheken als das man neue eröffnet. Man stelle sich einmal vor, am 1. Weihnachtsfeiertag wird der Patient, der immer die Versandapotheke nutzt, krank und braucht die vom Notarzt dringend verordneten Medikamente. Ob er das Rezept auch versenden möchte und dann mindestens 2 Tage warten will, bis das Medikament eintrifft per Post? Der Gang zur Apotheke, die Notdienst am 1. Weihnachtsfeiertag hat, ist nur dann möglich, wenn es weiterhin Apotheken in Stadt und Land gibt.

Text/Foto: A. Pfuhl